Am 11. November 2023 trafen sich Mitglieder der Humanwirtschaftspartei aus Hamburg und Sachsen-Anhalt zu selbstgebackenen Kuchen mit Kaffee und Tee in Hamburg – Bahrenfeld. Der Gesprächsthemen gab es deren viele. Vom Älterwerden über Archäologisches landete die Runde unter anderem wieder einmal bei der unendlichen Geschichte des Waldgrundstückes in Franken. Einst im Besitz des FSU Landesverbandes Bayern, möchte die Partei selbiges veräußern, was allerdings bisher an der Anerkennung des Besitztitels durch das zuständige Amtsgericht gescheitert war. Den genannten Landesverband gibt es seit einigen Jahren nicht mehr. Die eingereichten Unterlagen konnte die Behörde nicht überzeugen, dass die Liegenschaft auf die Bundespartei unter dem heutigen Namen „Humanwirtschaftspartei“ übergegangen ist.
Behandelt wurde auch die weitere Einschränkung der demokratischen Mitwirkungsmöglichkeiten kleiner Parteien als Folge der Änderung des Bundeswahlgesetzes. Nun kann eine Wahlkreiskandidatin, ein -kandidat nur noch für eine Partei ins Rennen gehen, wenn sie auch gleichzeitig in dem betreffenden Bundesland mit einer Landesliste antritt. Das hieße für die meisten Bundesländer, statt der bisher erforderlichen 200 Unterschriften für die Erststimme nun 2000 sammeln zu müssen. Für viele der kleinen Vereinigungen kaum zu schaffen.Und hat man dann innerhalb von 6 Jahren an keiner Landtags- oder Bundestagswahl teilgenommen, geht der Parteienstatus verloren. Es stellte sich die Frage, inwieweit diese Gesetzesverschärfung mit den vielen schönen Sonntagsreden von der Motivierung der Bevölkerung für die Demokratie zusammenpasst.
Der gemütliche Nachmittag weilte bis in den Abend hinein und schloß mit dem Wunsch solche Treffen wieder häufiger stattfinden zu lassen.