von Die Humanwirtschaftspartei stellt vor
Deutschland im Jahr 2025. Statt positiver Rekorde nur noch negative Rekorde.
In tiefer Demut und Verlegenheit wagt man schon nicht mehr den internationalen Vergleich um sich nicht noch mehr blamieren zu müssen.
Bis zum Jahr 2030 fehlen in Deutschland 80.000 Piloten. Schon jetzt suchen die Paketdienste in Deutschland bis zu 100.000 Paketzusteller. Im Bauhandwerk fehlen über 2 Millionen Mitarbeiter. Bis zum Jahr 2049 sollen in der Pflege zwischen 280.000 und 690.000 Mitarbeiter fehlen. Im Handwerk fehlen bis zu 250.000 Mitarbeiter. Nach Angaben des Beamtenbundes sind im öffentlichen Dienst 360.000 Stellen unbesetzt. In der Kindertagesbetreuung fehlen 125.000 Mitarbeiter. Laut Kultusministerkonferenz vom Dezember 2023 fehlen in Deutschland 68.000 Lehrkräfte. Bis 2030 werden in Deutschland bis zu 110.000 Lehrkräfte fehlen laut GEW. Bis 2030 sollen bis zu 50.000 Ärzte und Ärztinnen fehlen. Bis 2027 sollen 37.000 Verkäufer und Verkäuferinnen fehlen. Bis 2030 sollen bis zu 7.400 Lokführer fehlen. Schon jetzt fehlen bundesweit 20.000 Busfahrer und 70.000 LKW-Fahrer. Tendenz steigend. Darüber hinaus fehlen 1.500 Lebensmittelkontrolleure und 2.000 Justizvollzugsbeamte.
Deutschland im internationalen Vergleich
Japanische Post 24.223 Filialen // Deutsche Post 13.000 Filialen
Im Jahr 2021 nutzten in Japan 23,1 Milliarden Fahrgäste Bus und Bahn. In Deutschland nur 10,6 Milliarden Fahrgäste.
Krankenhäuser in Japan 8.156 // Krankenhäuser in Deutschland 1.874
Hochschul- und Universitätsabsolventen Deutschland 128.164, Iran 234.000, USA 238.000, Russland 454.000
Internationale Internetbrandbreite pro Internetbenutzer Kilobits pro Sekunde.
Luxemburg 6.887 // Deutschland 145
Straßenqualität 1 (niedrig) bis 7 (hoch) im Jahr 2019
Singapur 6,5 ; Japan 6,1 ; VAE 6 ; Oman 5,7 ; Katar 5,3 ; Deutschland 5,3
Qualität der Eisenbahninfrastruktur 1 (niedrig) bis 7 (hoch)
Japan 6,8 ; Honkong 6,5 ; Schweiz 6,4 ; Singapur 5,8 ; Malaysia 5,1 ; Deutschland 4,9
Öffentliche Staatsausgaben für Bildung, Anteil am BIP im Jahr 2021
Kiribati 15,5 % – Namibia 10,0 % – Sierra Leone 9,44 % – Lesotho 7,5 % – Bhutan 6,9 % – Kirgisistan 6,5 % – Algerien 6,3 % – Deutschland 4,5 %
Anteil der Bildungsausgaben am Gesamthaushalt 2022
Namibia 24,7 % – Marokko 23,8 % – Äthiopien 23 % – Senegal 22 % – Burkina Faso 21,9 % – Burundi 20,6 % – Bhutan 19,6 % – Mali 18,1 % – Tschad 16,7 % – Deutschland 9,1 %
Anteil der Wasserkraft an der gesamten Stromerzeugung 2020
Norwegen 91 % – Brasilien 63,9 % – Kanada 59,7 % – Schweden 43,3 % – Deutschland 4 %
Anteil der Wasserkraft an der gesamten Stromerzeugung 2013
Österreich 66 % – Schweiz 56 % – Kroatien 53 % – Schweden 49 % – Deutschland 4 %
Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung 2020
Albanien, Bhutan, Island, Lesotho, Nepal, Paraguay jeweils 100 %
Äthiopien, Uganda, Norwegen jeweils 98-99 %
Namibia, Costa Rica, Sierra Leone jeweils 95-96 %
Malawi, Kenia, Luxemburg jeweils 92 – 94 %
Deutschland 56 % an 63. Stelle weltweit
In Brasilien können 90% aller zugelassenen Kraftfahrzeuge mit Benzin und Ethanol betankt werden. In Deutschland nur 0,01% aller zugelassenen KFZs.
Anteil des Güterverkehrs auf der Schiene am Gesamtverkehrsaufkommen
Litauen 63 % – Lettland 53 % – USA 48 % – Estland 40 % – Schweiz 38 % – Österreich 30 % – Deutschland ca. 15 %
Im Jahr 1936 hatte der Schienengüterverkehr in Deutschland einen Marktanteil von 66 Prozent.
Im Jahr 1974 beförderten die deutsche Bundesbahn und die DDR-Reichsbahn zusammen zwischen 700 und 800 Millionen Tonnen an Gütern.
Im Jahr 2022 beförderte die deutsche Bahn nur noch 222 Millionen Tonnen an Gütern.
Anteil des Personenverkehrs per Schiene am Gesamtverkehrsaufkommen
Im Jahr 1950 hatte der Schienenpersonenverkehr in Japan einen Marktanteil von 92 Prozent. Heute liegt der Marktanteil nur noch bei 30 bis 40 Prozent. Der Marktanteil des ÖPNV im Großraum Tokyo liegt bei 60 Prozent.
Der Anteil des Personenverkehrs per Schiene am Gesamtverkehrsaufkommen liegt in Deutschland bei 8 Prozent. In den deutschen Großstädten liegt der Marktanteil von Bus und Bahn am Gesamtverkehrsaufkommen bei ca. 20 Prozent.
Sozialer Wohnungsbau
Deutschland hatte einmal eine Vorreiterrolle im sozialen Wohnungsbau. In Augsburg besteht mit der Fuggersiedlung die älteste Sozialwohnungsbausiedlung der Welt. Und dies bereits seit 1521.
In Westdeutschland gab es einmal ein Höchststand von 4,6 Millionen Sozialwohnungen. Heute sind es bundesweit unter 1 Millionen Sozialwohnungen. Selbst Österreich verfügt bei 9 Millionen Einwohnern über mehr Sozialwohnungen wie Deutschland. Österreich hat einen Anteil von 10 Prozent Sozialwohnungen an der Gesamtbevölkerung. Dänemark hat einen Anteil von 20 Prozent Sozialwohnungen an der Gesamtbevölkerung von 6 Millionen Einwohnern.
In Deutschland wurden im Jahr 2023 der Neubau von 49.000 Sozialwohnungen staatlich gefördert. Bei diesem Tempo würde es 163 Jahre dauern um einen Anteil von 10 Prozent wie Österreich bzw.326 Jahre dauern um auf einen Anteil von 20 Prozent Sozialwohnungen wie Dänemark zu kommen. So sehr wurde der soziale Wohnungsbau in Deutschland gegen die Wand gefahren.
Urlaub
In Deutschland gibt es einen gesetzlichen Urlaubsanspruch von 20 Tagen im Jahr und 9 gesetzlichen Feiertagen. Im Iran gibt es mit gesetzlichen Urlaubstagen und Feiertagen insgesamt 53 freie Tage im Jahr. So viel wie in keinem anderen Land der Welt.
Sollte man so manche Blamage vor Scharm schweigend genießen?!?!