Seit Donnerstag finden in Deutschland wieder Ostermärsche statt. Diese stehen dieses Jahr unter dem Motto:

Friedensfähig statt kriegstüchtig!
Kriege beenden, Aufrüstung stoppen! Keine neuen Mittelstreckenwaffen in unserem Land!
Vertreter und Freunde der HUMANwirtschaft beteiligten u.a. in Chemnitz/Sachsen und in Bruchköbel/Hessen an selbigen.
In Chemnitz beteiligten sich ca 300 bis 350 Bürger an dem von der Chemnitzer Friedensinitiative organisierten 36. Ostermarsch. Trotz teils heftigen Regenwetters ging der Marsch von der Auftaktkundgebung am Neumarkt durch die Strasse der Nationen über den Brühl und den Arndplatz mit dem Thälmann-Denkmal zur Schlossteichinsel. In den Redebeiträgen der verschiedenen Parteien und Organisationen wurde ein Ende der Krieg und Völkermord in der Ukraine, Gaza und überall in der Welt gefordert. Noch vehementer wurde die Kriegstreiberei und Aufrüstung in der BRD durch die Waffenlobbypolitiker verurteilt. Ebenso wurde bei dem Thema „Werbung für die Bundeswehr“ selbiger eine Absage erteilt und ein Stopp der irrsinnigen Aufrüstungs- und Verschuldungspolitik gefordert.
Doch auch gerade kommunale Themen waren Bestandteil der Reden. So wurde vom BSW von dem Versuch im Chemnitzer Stadtrat berichtet, die vom Bürgermeister 2022 eigenmächtig ausser Kraft gesetzte Städtpartnerschaft mit Wolgograd (Stalingrad) wieder zu aktivieren. Gerade in Zeiten der wieder verstärkt aufkeimenden kriegvorbereitenden Russophopie und Russlandhasses wäre dies ein starkes Zeichen für den Friedenswillen der Chemnitzer gewesen. Leider verhinderten dies die an ihrer eigenen Brandmauer scheiternden LINKEN. Ausgerechnet eine Partei, welche sich selbst einmal als Friedenspartei tituliert hatte. Letztlich haben dem Zeichen für Friedenswillen 4 (linke) Stimmen gefehlt.
Die Humanwirtschaft war mit 4 Freunden vor Ort. Als die Friedensinitiative Chemnitz noch ein paar Transparentträger für dem Marsch suchte, meldeten sich spontan zwei Freunde. Somit konnte die HUMANwirtschaft den Zug durch die Chemnitzer Innenstadt sogar anführen. (;-). Den größten als geschlossen erkennbaren Marschblock stellten die BSW. Desweiteren waren vereinzelt neben Friedensfahnen und Fahnen mit Schwerter zu Plugscharen Fahnen und Transparente von Mlpd, DKP und Linken zu erkennen. Die Afd war im Vorfeld ausgeschlossen worden und die GRÜNEN – ehemals „DIE Ostermarschierer“ – waren nicht erschienen. Und wenn, dann haben sie sich ob der Scham für ihre Führungsriege nicht erkennen lasssen.
Während des Marsches und zum Abschluss mit Bratwurst und Kultur auf der Schlossinsel kam es zu zahlreichen guten Geprächen. HUMANwirtschaft hatten die meisten noch nie gehört und wollten nun wissen, wer wir eigentlich sind. Die natürlich nur sehr knapp gehaltenen Erklärungen wurde mit Interesse aufgenommen. Wenn auch wohl nicht immer in ihrer ganzen Tragweite verstanden.





Auch in Hessen beteiligten Parteifreunde an den Ostermärschen.
