Die Humanwirtschaftspartei fragt an!!!
Deutschland dein Bankensterben. Hat denn die Politik und der Pastor bereits eine passende Trauerpredigt parat?
Im Jahr 1990 gab es in Deutschland noch 19.036 Sparkassenzweigstellen.
Im Jahr 2021 waren es nur noch 7.732 Sparkassenzweigstellen.
Im Jahr 2015 wurde in Deutschland der Höchststand mit 61.118 Geldautomaten erreicht. Heute im Jahr 2022 sind es nur noch 52.609 Geldautomaten. Dies ist der Stand wie im Jahr 2003/2004.
Im Jahr 1970 gab es in Deutschland noch 7.096 Genossenschaftsbanken.
Im Jahr 2022 sind es nur noch 737 Genossenschaftsbanken.
Im Jahr 1970 gab es in Deutschland 18.339 Zweigstellen von Genossenschaftsbanken.
Im Jahr 2022 sind es nur 7.512 Zweigstellen von Genossenschaftsbanken.
Gleichzeitig stieg die Bilanzsumme aller Genossenschaftsbanken von 1970 (39,9 Milliarden Euro) auf 1,175 Billionen Euro im Jahr 2022 an.
Im Jahr 2021 erreichte der bargeldlose Zahlungsverkehr in Deutschland einen Umsatz von 65,8 Milliarden Euro.
In den Jahren von 2000 bis 2022 stieg die Bilanzsumme der deutschen Bankenbranche von 6,1 Billionen Euro auf 10,5 Billionen Euro an.
Laut Europäischer Zentralbank ging die Mitarbeiterzahl der deutschen Banken im Jahr 2021/2022 um etwa 40.000 Mitarbeiter auf 527.000 Mitarbeiter zurück.
Mitte der 1990er Jahre beschäftigte das Kreditgewerbe in Deutschland fast 780.000 Mitarbeiter.
Im Jahr 1990 agierten noch 4.700 Unternehmen am deutschen Bankenmarkt.
Im Jahr 2021 waren es nur noch 1.519 Unternehmen.
Die Humanwirtschaftspartei fragt an:
Wieso wurden in Deutschland in nur 7 Jahren 8.500 Geldautomaten abgebaut?
Wieso beträgt der Umfang aller Sparkassenzweigstellen in Deutschland im Jahr 2022 nur noch knapp 1/3 des Umfangs wie im Jahr 1990?
Wieso ist in den letzten 50 Jahren der Umfang der Genossenschaftsbanken in Deutschland auf einen Anteil von 10 Prozent gegenüber 1970 geschrumpft?
Wieso wurden in Deutschland in den letzten 30 Jahren im Bankengewerbe 250.000 Mitarbeiter abgebaut?
Wieso beträgt der Umfang der Kreditinstitute welche in Deutschland tätig sind nur noch 1/3 des Umfangs wie 1990?
Die Humanwirtschaftspartei mahnt an:
Wieso waren all diese Entwicklungen mit Duldung der deutschen Politik möglich? Wenn gleichzeitig die Bilanzsumme aller deutschen Bankinstitute von 6,1 Billionen Euro auf 10,5 Billionen Euro in den letzten 20 Jahren gestiegen ist und sich die Bilanzsumme somit fast verdoppelt hat?
Ein Abbau der Geldautomaten und Zweigstellen führt zu einem Serviceverlust gegenüber der Kundschaft. Statt zu einem Serviceparadies verkommt Deutschland immer mehr zu einer Servicewüste. Selbst in der Wüste würde noch mehr Service an Sandkörnern herrschen!
Ein Aussterben von Bankinstituten bzw. Fusionen zwischen Banken führt zu einer Machtkonzentration in immer weniger Händen bzw. Banken. Die Entwicklung ist mit einer „sozialen“ Marktwirtschaft unvereinbar.
Die Politik predigt uns die „soziale“ Marktwirtschaft und fördert gleichzeitig immer mehr eine Kartellwirtschaft.
Durch den bargeldlosen Zahlungsverkehr fördert die Politik immer mehr den „gläsernen“ und jederzeit „kontrollierbaren“ Bürger.
Was würde mit Bürgern in Zukunft passieren, wenn Sie gegenüber dem Staat in Ungnade gefallen sind?
Ein Mausklick am Computer würde genügen, dass Konto würde gesperrt werden und die Bürger könnten keinen Zahlungsverkehr mehr abwickeln und auch an kein Bargeld mehr kommen. Der „abgebrannte“ und „vogelfreie“ Bürger wäre das Endergebnis.
Gleichzeitig könnte der Staat besser das Kaufverhalten seiner Bürger „durchleuchten“. Nur das Kaufverhalten der Bürger geht einen Staat nichts an!
Die Freiheit der Bürger wird herab reduziert auf eine Bankkarte (Plastikkarte).
Die Humanwirtschaftspartei fordert:
Wiederausbau der Geldautomaten und Zweigstellen vor Ort.
Entflechtung und Zerkleinerung von großen Bankinstituten.
Wieder mehr Marktwirtschaft in der Bankenbranche.
Umsatz- und Bilanzsummenobergrenze für die Bankinstitute.
Besteuerung der Bilanzsumme der Banken.
Bei Einführung einer Bilanzsummenbesteuerung von nur 12 Prozent auf die Bilanzsumme würde sich bei einem Gesamtumfang von 10,5 Billionen Euro aller deutschen Banken, Steuereinnahmen von 1,2 Billionen Euro ergeben.
Erhalt des Bargeldverkehrs.
Einführung eines umlaufgesicherten Geldsystems in Deutschland.
Jeder Geldschein verliert pro Monat 1 Prozent seines Wertes.
Umstellung der 1, 2, 5, 10, 20 und 50 Centmünzen auf Geldscheine.
Umstellung der 1 und 2 Euromünzen auf Geldscheine.
Keine „gläsernen“ und „kontrollierbaren“ Bürger in Deutschland.
Dein Bargeld, deine Geldscheine, dein Stück an Freiheit.