Die Humanwirtschaftspartei stellt vor.
Alle Jahre wieder kommt das Christuskind auf die Erde nieder wo wir Menschen sind. Kehrt mit seinen Segen ein in jedes Haus.
Dies sind die Textzeilen eines der schönsten deutschen Weihnachtslieder.
Bei der momentanen politischen Lage im heimischen Deutschland müsste man dieses Weihnachtslied natürlich stark umtexten.
Fast schon jeden Tag auf das Neue, versuchen sich gegenseitig die Parteien mit immer absurder anmutenden Sozialstaatsabbaugedanken zu übertrumpfen.
Eine Partei behauptet, es würden 100.000 Tausende von Bürgergeldempfängern die Annahme einer Arbeit total verweigern.
Nach neuesten Stellungnahmen der Bundesagentur für Arbeit gibt es derzeit aktuell ca. 5,5 Millionen Bürgergeldempfänger. Von diesen 5,5 Millionen Bürgergeldempfänger gibt es laut Angaben der BfA ca. 16.000 Bürgergeldempfänger welche letztes Jahr die Annahme einer Arbeit verweigert haben bzw. sanktioniert wurden. Die meisten Bürgergeldempfänger welche sanktioniert wurden, waren Bürgergeldempfänger welche ihre Mitwirkungspflicht nicht nach gekommen sind oder Termineinladungen nicht nach gekommen sind.
Wie viele Bürgergeldempfänger es tatsächlich gibt, die total jede Arbeit ablehnen, darüber soll es laut BfA gar keine genauen Angaben geben.
Wie will sich die Politik auf etwas berufen, worüber es keine genauen Angaben gibt?
Die nächste aktuelle Schnapsidee basiert darauf 20 Euro bei dem Bürgergeld pro Empfänger einzusparen. Dies würde zu einer Gesamteinsparung von 850 Millionen Euro kommen bzw. zu einer Entlastung der Steuerzahler.
Liebe Politiker und Mitbürger, eine Gesamteinsparung von 850 Millionen Euro ergibt bei ca. 83 Millionen Staatsbürgern eine Entlastung pro Staatsbürger von 10,24 Euro im Jahr. Soll dies wirklich eine Entlastung sein?
Der nächste Vorschlag kommt vom Rat der Wirtschaftsweisen auch noch bei den Renten einzusparen.
Ebenfalls plädiert man für ein höheres Renteneintrittsalter.
Und dann natürlich noch die Flüchtlinge. Die sollen dem deutschen Staat und Gemeinwohl ja angeblich so viel kosten. Und weil wir so viel Flüchtlinge haben, müssen im Umkehrschluss so viele deutsche Rentner Flaschen sammeln gehen.
Die Politik will in Zukunft das Einwandern von Flüchtlingen in den deutschen Sozialstaat verhindern in dem man Flüchtlingen die Menschenwürde entzieht und Flüchtlingen in Zukunft nur noch mit Sachleistungen und medizinischer Notversorgung bedenken will.
Nur wer Menschen nur noch mit Sachleistungen bedenken will, reduziert Menschen zu einer Sache herab. Nur eine Sache kann keine Menschenrechte in Anspruch nehmen. Nicht mehr. Es zählt nicht mehr der Mensch sondern nur noch sein Status.
Nur führt uns denn die Flüchtlingskrise in den sozialen Ruin?
Bund, Länder und Gemeinden gaben im Jahr 2023 ca. 50 Milliarden Euro für die Unterbringung und Verpflegung von Flüchtlingen aus.
Dann gibt es in Deutschland noch solche Parteien welche uns das himmelblaue Paradies auf Erden versprechen. Nach dem Motto ohne Flüchtlinge würde es den deutschen Rentnern sofort besser gehen.
50 Milliarden Euro geteilt durch 21 Millionen Rentenempfänger ergibt eine Summe von 2.380 Euro pro Jahr für jeden Rentner. 2.380 Euro geteilt durch 12 Monate ergibt eine Summe von 198 Euro pro Monat. 198 Euro geteilt durch 30 Tage ergibt eine Summe von 6,60 Euro pro Tag.
Nur wäre ein Tagessatz von 6,60 Euro mehr an Rente wenn wir keine Flüchtlinge mehr im Lande hätten tatsächlich ein sozialer Meilenstein nach vorne? Oder wäre diese Errungenschaft teuer erkauft bzw. eingespart worden auf dem Rücken von Flüchtlingen?
Die öffentliche Hand ( Bund, Länder und Gemeinden) hatten im Jahr 2023 Gesamtausgaben von fast 2 Billionen Euro.
50 Milliarden Euro an Flüchtlingskosten in Prozent ergeben bei 2 Billionen Euro Gesamtausgaben einen Prozentsatz von 2,5 Prozent.